Das Projekt „Wundermaschine der Zukunft“ ist für Oberstufenschüler*innen aus Österreich, Slowenien und Kroatien, welches von der Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften der TU Graz entworfen wurde, um die Kreativität der Schüler*innen sowie die Fähigkeit, komplexe Probleme zu analysieren und gemeinsam Lösungen zu entwickeln, zu fördern, um die zukünftige Welt besser zu machen. Insgesamt 26 Teams bestehend aus insgesamt 293 Schüler*innen haben beim Ideenwettbewerb teilgenommen, wobei Nachhaltigkeitsthemen wie erneuerbare Energien, Müllvermeidung oder Wasserknappheit bei sehr vielen im Mittelpunkt standen. Von unserer Schule wurden insgesamt sieben Videos (Klasse 7B und 8B) eingereicht, wobei drei Wundermaschinen gewannen und somit €2700 für unterrichts- bzw. lehrmittelgebundene Verwendung der Schule zugutekommen.
Nach der Siegerehrung am 26.6.2024 erhielten alle Gewinner eine geführte Tour über den Campus Inffeldgasse mit Besichtung der MINKT-Labore, sowie Besuch bei den einzelnen Studierendenteams und vieles mehr.
1. Platz: Schwimmende Energieplattform (TIDEMAX)
Alba Satzinger, Florian Nussbaumer und Vincent Schramm aus der 7B haben eine schwimmende Plattform namens „Tidemax“ entworfen, die Energie aus Meeresströmung, Tidenhub, Wind und Sonne gewinnt. Der Strom gelangt über ein Unterwasserkabel zum Festland, dieser kann aber auch vor Ort verwendet werden, um grünen Wasserstoff zu produzieren oder der Atmosphäre CO2 zu entziehen. An die Plattformen angeschlossen sind Aquakulturen zur Fisch-, Muschel- und Algenzucht.
Mit einem Luftschiff überzeugte ein weiteres Team aus der 7B. Moritz Rohsmann, Rafael Luber, Max Zach, Nicolas Glatz, Manuel Majkic, Felix Nemas kamen mit ihrer Idee auf den zweiten Platz. Das mit Helium gefüllte Luftschiff kann Lasten von bis zu 300 Tonnen klimaschonend in Katastrophengebiete und an sehr entlegene Orte transportieren.
Geteilte dritte Plätze (E.D.D.)
Ein Team der 8B, bestehend aus Lukas Krois, Georg Rauscher, Hannes Talaber, Barbara Bandic, Stefan Klimisch, Markus Cavaleri, Elmar Jaritz, Raphael Zamazal, Daniele Forcellini und Oskar Falkner, wurde mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Die entworfene Wundermaschine E.D.D. („Early Detection Diagnosis“) soll mit Hilfe von künstlicher Intelligenz Abläufe im Gesundheitswesen vereinfachen und Diagnosen von Verletzungen oder Erkrankungen schon vor dem Arzttermin eingrenzen.
Den dritten Platzt teilten wir mit der 5C des BG/BRG Lichtenfels, welche eine Lösung erfanden, wie man sein Handy beim Radfahren aufladen kann. Den mit einem Dynamo gewonnenen Strom wandelt ein Gleichrichter in Gleichstrom um.
Für die großartige Organisation und Umsetzung bedanken wir uns ganz herzlich bei Franz Haas und Siegfried Vössner, Dekan und Vizedekan der Fakultät für Maschinenbau und Wirtschaftswissenschaften der TU Graz, sowie bei unserer Direktorin HR Mag. Dr. Barbara Bruglacher, die uns durchgehend unterstützte und stets an unseren Erfolg glaubte! Und natürlich auch ein großes Dankeschön an alle Lehrer und Lehrerinnen, die uns beratend zur Seite standen, vor allem den Physiklehrer*innen, die uns für eine Wundermaschine ihre Geräte zur Verfügung stellten.
Unsere Schüler*innen wurden für ihr professionelles, kreatives, ideenreiches, umweltbewusstes, fächerübergreifendes Denken und ihr lösungsorientiertes Arbeiten sehr gelobt, was mich als ihre Chemielehrerin besonders stolz macht und mir das Gefühl gibt, dass die Zukunft unserer Welt in guten Händen ist.
Hallo, mein Name ist Morvarid Aghapour und ich studiere Klavierpädagogik an der Universität Graz. Ich freue mich, den Schülern dieser Schule Klavierunterricht anzubieten.
Mit meiner Erfahrung und Ausbildung möchte ich jedem Schüler individuell helfen, seine musikalischen Ziele zu erreichen und Freude an der Musik zu finden.
Am Mittwoch, dem 26.6.2024, machten wir (die 2c Klasse) gemeinsam mit Herrn Professor Holanik und Frau Professor Somitsch, die unsere Klassenvorständin Frau Prof. Scheiber vertrat, einen Ausflug ins Archäologiemuseum in Eggenberg! Zuerst fuhren wir mit dem Bus nach Eggenberg. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Schlosspark ging die Führung auch schon los. Da es ein Ausflug des Faches Geschichte war, konnten wir viele Grabbeigaben und andere Gegenstände aus der Antike bewundern. Nach einer etwa einstündigen sehr interessanten Führung durch das gesamte Museum machten wir ein kleines Picknick im Park, bei dem viel gegessen, gelacht und gespielt wurde. Zu guter Letzt fuhren wir alle gemeinsam in die Stadt und genossen zum Abschluss des Ausflugs noch ein Eis. Die gesamte Klasse hat den Ausflug sehr genossen und wir können das Archäologiemuseum in Eggenberg nur weiterempfehlen!
Am 17. Juni 2024 fanden in Moggau (Gemeinde Laßnitzhöhe) die „Steirischen Schulmeisterschaften Mountainbike“ statt. Auf dem sehr anspruchsvollen Rundkurs waren sechs bis acht Runden zu absolvieren. Die Wertungen wurden getrennt für Renn- und Hobbyfahrer vorgenommen.
Bei den Rennfahrern gewannen Viktoria Neudeck (4b) in der Klasse U 15 und Nicolas Glatz (7b) bei den Junioren.
In der Klasse U 13 Hobby gab es durch Maximilian Pichler (1b) und Leo delNegro (2c) einen Doppelsieg für unsere Schule.
Bei den Hobbyfahrern in der Klasse U 15 erreichte Florian Steger (3d) den dritten Platz.
Wie auch in den vergangenen Jahren war unsere Schule in den Mannschaftswertungen im Spitzenfeld vertreten:
In der U13 belegten Pichler Maximilian (1b),Leo delNegro (2c) und LaurensKlampfl (1b) den dritten Platz. Nur ein Defekt konnte in dieser Klasse eine noch bessere Platzierung verhindern.
In der U15 konnten Laurin Robin (3d),Max del Negro (4d) und Florian Steger(3d) den 2. Platz belegen.
Am 13. Juni besuchte die 3A-Klasse mit Prof. Huber und Prof. Holanik den Schlosspark Eggenberg. Im Rahmen der Führung „Parkgeschichte(n)“ erkundeten wir den Park rund um das berühmte Grazer Bauwerk. Die Entwicklung vom strengen Barockgarten in der Zeit des Absolutismus zum freien englischen Garten, der von den Ideen der Aufklärung inspiriert wurde, konnte gut nachvollzogen werden. Besonderes Augenmerk wurde auf die Pflanzenvielfalt des Parks gelegt: Von mittelalterlichen Rosensorten über amerikanische Platanen bis hin zu 400 Jahre alten Bäumen war einiges mit dabei! Nicht zuletzt im Planetengarten konnten wir deutlich sehen: Der Park war und ist auf das Repräsentationsprogramm des Schlosses abgestimmt und zeigt noch heute, wie der Adel in der Neuzeit seine Macht durch Bauten und Gärten zum Ausdruck brachte.
„Warum sind die neuen emissionsfreien Busse etwas Besonderes? Warum sollten alle Grazer Busse emissionsfrei betrieben werden? Wie sähe die Zukunft in Graz aus, wären nur mehr emissionsfreie Busse unterwegs?“ Das und noch vieles mehr wollte die Holding Graz gemeinsam mit dem Projekt „move2zero“ von Oberstufenschüler*innen wissen. Nach der Bewertung der eingereichten Wettbewerbsvideos durch die Fachjury aus sechs Personen, welche im Projekt „move2zero“ involviert sind, durfte sich die Klasse 7b des BG/BRG Carneri aus Graz über den 1., 2. und 3. Platz bei der Preisverleihung am 17. Mai 2024 im Holding Buscenter freuen.
Den 1. Platz belegten Pia Petutschnig, Felicia Nilsson und Juliane Huber. Den drei Schülerinnen wurden von Mark Perz, Holding Graz-Vorstand der Sparte Mobilität & Freizeit, der Hauptpreis in Höhe von € 500 in Form von Graz-Gutscheinen überreicht. Das harmonische Video überzeugte mit professioneller Umsetzung, sehr viel Eigenmaterial und einer raschen Realisierung aller Änderungswünsche.
Shari Baban, Linda Flick und Nora Krenn belegten den zweiten Platz. Ihr Video wurde für gewissenhafte Quellenangaben, super Auseinandersetzung mit dem Thema und eine großartige Präsentation gelobt.
Die Drittplatzierten, Florian Nussbaumer und Vincent Schramm, überzeugten die Jury, indem sie Interviews zum gestellten Thema durchführten, wobei sie in verschiedene Rollen schlüpften und somit für eine gute Unterhaltung aller Beteiligten sorgten.
Wir bedanken uns für die Organisation und die Auszeichnung unserer Projektarbeit bei der HOLDING Graz und den „move2zero“ Projektpartnern, für die großartige Unterstützung und Koordination bei Frau Isabella Weichselbraun vom StadtLABOR, sowie bei der Grazer Energieagentur, welche uns stets über die aktuellen alternativen Antriebssysteme in Graz beratend zur Seite stand. Link: https://www.holding-graz.at/de/carneri-schuelerinnen-gewannen-videowettbewerb/
Video 1:
Video 2: Coming soon!
Dr. techn. Indira Kopacic
Im Zuge des „move2zero“ Projekts wurden wir, Shari Baban, Felicia Nilsson, Nora Krenn, Linda Flick, Vincent Schramm, Juliane Huber, Pia Petutschnig und Florian Nussbaumer, am 17. Mai 2024 in das Buscenter der Holding-Graz eingeladen. Im März hatten wir drei Werbevideos für den Projektwettbewerb eingereicht und belegten mit unseren eigenständig erstellten und bearbeiteten Videos die ersten drei Plätze.
In diesen Videos stellen wir unsere Ideen zum Thema „Emissionsfreier Verkehr in Graz“ vor und informieren über den Wasserstoff-Brennzellenbus und den batterieelektrischen Bus. Frau Direktor Mag. Dr. Bruglacher und unserer Chemielehrerin Frau Professor Kopacic, welche uns beim Projekt unterstützte, begleiteten uns zur Preisverleihung. Natürlich fuhren wir mit den öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin.
Wir sind stolz darauf, die ersten drei Plätze belegt zu haben, welche mit Graz-Gutscheinen im Wert von € 500, € 250 und € 150 dotiert waren. Nach der Vorstellung der Gewinnervideos wurden alle Preise persönlich vom Vorstandsdirektor der Holding Graz Mark Perz und den „move2zero“-Projektpartnern überreicht. Anschließend wurden Pressefotos gemacht. Wir besichtigten den Wasserstoffbus und bekamen eine exklusive Führung hinter den Kulissen der Holding Graz. Bevor wir zurück zur Schule fuhren, wurden wir von unserer Direktorin auf ein Temmel-Eis eingeladen – der krönende Abschluss für einen gelungenen Tag.
Am Dienstag „reiste“ die 6b Klasse zwar nicht nach Indonesien, dafür aber ans Institut für Musikethnologie der Kunstuniversität Graz.
In einem sehr spannenden und intensiven Workshop durften wir die traditionelle Orchestermusik des Inselstaats kennenlernen und uns selbst als Gamelan-Ensemble versuchen. Den Instrumenten näherten wir uns mit dem nötigen Respekt – so wie das auch in Indonesien praktiziert wird, wo die Gamelan-Musik meist auch in einem spirituellen Kontext verwendet wird.
Danke an Univ.-Prof. Sarah Weiss, die uns mit viel Ausdauer und Engagement diesen Einblick ermöglicht hat und uns gezeigt hat, wie vielfältig sich musikalisches Leben auf unserem Planeten äußert!