Workshop – „Arsenator: Arsen in Reis – Eine unsichtbare Bedrohung“ & Rollenspiel

Arsen in Reis feststellen – Workshop an der Karl-Franzens-Universität Graz (Dinama)

Am 27. September hatten wir, die 7C, die Möglichkeit einen Workshop an der Karl-Franzens-Universität (Institut für anorganische Chemie) zu besuchen, welcher von Frau Dr. Silvia Wehmeier geleitet wurde. Der Workshop „Arsenator: Arsen in Reis – Eine unsichtbare Bedrohung“ behandelt – wie der Name schon sagt– die Problematik des chemischen Elements „Arsen“, welches über das Grundwasser auch in Reis gelangen kann. Zuerst erhielten wir eine Einführung in das Thema „Arsen“. Wir lernten dabei Fakten, wie z.B. dass Reispflanzen Arsen besser aufnehmen als Getreide und dass das in Bangladesch besonders problematisch ist. Ebenso wurde uns ein Versuch zum Feststellen der Menge anorganischen Arsens in einer Reisprobe erklärt. Ein besonderes Highlight war, dass wir anschließend selbst im Labor der Universität das neue Wissen anwenden durften. Im Labor wurden wir in fünf kleine Gruppen eingeteilt, in welchen wir dann fünf verschiedene Reisproben auf anorganisches Arsen untersuchen konnten.

Arsen in Reis: Diskussion – Rollenspiel

In der darauffolgenden Woche, am Donnerstag, hatten wir dann auch noch eine für uns überraschende Erweiterung zum Workshop: Der Chemie-Lehramtsstudent Herr Passler kam zu uns in die Schule, um mit uns abschließend zum Workshop noch ein Rollenspiel zu machen. Dabei haben wir in Gruppen von je fünf Personen alle eine Rolle zugeordnet bekommen und in weiterer Folge eine Diskussion zu „Arsen in Reis“ und dessen Gefahren geführt. Am Ende haben wir unsere in der Gruppe gefundenen Ergebnisse präsentiert und diese dann alle gemeinsam mit Herrn Passler diskutiert.

Jedenfalls bin ich der Meinung, dass der Workshop uns nicht nur mehr über Arsen gelehrt hat, sondern uns auch einen guten Einblick in den Studiengang Chemie gegeben hat.
Außerdem ein großer Dank an Frau Dr. Silvia Wehmeier und Herrn Passler für den sehr gelungenen Workshop und selbstverständlich auch an Frau Professor Kopačić, welche uns diesen überhaupt erst ermöglicht hat.

Lili Payer, 7c

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