Als Erasmus+ Schule treten wir für die folgenden Grundsätze ein:

1. Inklusion und Vielfalt
2. Ökologische Nachhaltigkeit und Verantwortung
3. Digitale Bildung – einschließlich virtueller Kooperation, virtueller Mobilität und gemischter Mobilität (“blended mobility”)
4. Aktive Beteiligung am Netzwerk der Erasmus-Einrichtungen

Die Ziele, die unsere Schule in den nächsten Jahren verfolgt, spiegeln diese Grundsätze wider. Etwaige Projekte sind darauf ausgerichtet, die unten genauer ausgeführten Ziele bis zum Jahr 2026 umzusetzen. Als Schule setzen wir dabei auf die Zusammenarbeit aller schulinternen Personen – Schüler:innen, Lehrkräfte, Verwaltungspersonal und systemrelevantes schulinternes Personal.

UNSERE ZIELE

ZIEL 1

Vertiefung der IKT Kompetenzen für das Lehrpersonal als Voraussetzung für innovativen Unterricht

Das Leben im 21. Jahrhundert setzt eine mehr als grundlegende Kompetenz in digitalen Belangen voraus, weshalb die digitale Grundbildung für eine gerechte Teilnahme an der heutigen Informationsgesellschaft unumgänglich ist.

Zunächst wird im kommenden Jahr die Digitalisierungskampagne der Bundesregierung den ersten Schritt in Richtung Digitalisierung ausmachen. Mithilfe zusätzlicher Geräte, in Form von Laptops, sollen v.a. die ersten Klassen ein gewisses Know-How in Bezug auf Computergeräte erlangen.

Lehrkräfte wie auch administratives Personal sollen an IKT-Fortbildungen und Job-Shadowing Opportunities teilnehmen. Zum Austausch mit europäischen Schulpartner:innen soll verstärkt auf online Kommunikation zurückgegriffen werden, darunter v.a. eTwinning. Die Schüler:innen sollen ebenso von den digitalen Erfahrungen Gleichaltriger profitieren.

ZIEL 2

Die nachhaltige Förderung der psychischen und physischen Gesundheit aller Schulpartner:innen

Die Hektik und Schnelllebigkeit des 21. Jahrhunderts wirken sich oft kontraproduktiv auf das Wohlbefinden unserer Schüler:innen und unseres Lehrkörpers aus. In Zusammenarbeit mit europäischen Parnter:innen sollen Projekte ins Leben gerufen werden, die physisches und psychisches Wohlbefinden in den Vordergrund stellen, um so unsere Resilienz zu fördern und mit Herausforderungen besser umgehen zu können. Projekte sollen so auch die Schüler:innen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung vorantreiben. Stressbewältigungsstrategien auf mentaler und körperlichen Ebene spielen hier sicherlich eine große Rolle.

ZIEL 3

Förderung der Internationalisierung der Schule und des interkulturellen Dialogs

Eine interkulturelle Schule kann nur durch kulturelles Verständnis und Kommunikation erzielt werden, wofür das Kennenlernen fremder Kulturen und die Kommunikation in einer gemeinsamen Sprache unumgänglich sind. Aus diesem Grund stellt die Fremdsprachenförderung unseres Personals und unserer Schüler:innen einen wichtigen Ansatzpunkt zur Erreichung dieses Ziels dar. Schule soll bei uns interkulturell und mehrsprachig gelebt werden. Auf diesem Wege wollen wir das Verständnis für ein europäisches Miteinander fördern.

ZIEL 4

Methodische und didaktische Innovation durch Austausch und Kommunikation

Breitflächige Fortbildungen zu den bereits genannten Zielen stellen aus unserer Sicht die Zukunftskompetenzen dar. Durch entsprechende Fortbildungen kann das Leitbild der Schule nachhaltig verändert werden, da alle Schulpartner:innen gleichermaßen mit denselben Kompetenzen ausgestattet werden. Von dieser Kompetenzerweiterung werden auch unsere Schüler:innen profitieren, indem unser Lehrpersonal sich vermehrt im Stande sehen wird, Begabungen und Schwächen der Schüler:innen adäquat zu fördern. Fortbildungen sollen methodisch und didaktisch auf sprachlicher, naturwissenschaftlicher, administrativer und künstlerischer Ebene erfolgen.

Ein Austausch mit anderen europäischen Jugendlichen und Lehrkräften in Bezug auf die Begabungen und Schwächen der Jugendlichen und die Erfahrungen der Lehrkräfte in Bezug auf die Förderung dieser sollen stattfinden.

ZIEL 5

Gelebte Nachhaltigkeit zum Ziel des Klimaschutzes, bezogen auf alle Schulpartner:innen

Zentral hierbei ist die Bewusstseinsbildung der Schulpartner:innen in Bezug auf den Klimaschutz. In Zusammenarbeit mit europäischen Parnter:innen sollen Projekte ins Leben gerufen werden, die die Thematik des Klimaschutzes und die Folgen des Klimawandels aufarbeiten, sowie Handlungsrichtlinien für den Schutz unserer Umwelt erarbeiten und auf Langlebigkeit setzen. Projekte sollen unter dem Motto “Wenn es dem Planeten gut geht, geht es den Menschen gut und vice versa” laufen, auf die Reflexionsfähigkeit der SchülerInnen abzielen und sie positiv in ihrer Persönlichkeitsentwicklung hin zu verantwortungsvollen Weltbürger:innen vorantreiben. Die Aspekte Mülltrennung, Ernährung, Kleidung, Sport, Transport, etc. sollen hier einfließen.